Freitag, 30. Dezember 2011









& ich dachte, ich kann nicht im Tageslicht unterwegs sein ...
Manchmal vermisse ich jedoch den Mond.

Donnerstag, 29. Dezember 2011






unterwegs in England ...

Montag, 26. Dezember 2011

mein Engel

i will carry the moon for you



Gute Besserung mein Schatz :*

Sonntag, 25. Dezember 2011

Unten im Meer

Ich blicke mich um.
Ich weiß nicht, wo ich bin.
Ich weiß nicht, was ich hier mache.
Ich laufe weiter. Den anderen hinterher.
Irgendwann lande ich im Hafen einer Stadt.
Ich sehe Schiffe. Große und kleine.
Ich weiß nicht, wie spät es ist.
Ich löse ein Ticket für die Fähre.
Ich gehe auf das Schiff.
Nur wenige Menschen sind heute unterwegs.
Im Treppenaufgang bin ich allein.
Oben angekommen, gehe ich auf das Deck.
Ich sehe niemanden.
Es ist windig und kalt.
Ich warte. Warte auf den Mond.
Ich stehe an der Reling und warte.
Ich nehme Anlauf und springe.
Ich falle.
Das Wasser umschließt mich.
Ich sinke.
Ich sinke immer tiefer.
Irgendwann liege ich auf dem Grund.
Über mir schwimmen Fische.
Ich schaue ihnen zu.
Ich beruhige mich. Atme ganz langsam.
Es ist ganz still.
Ich schließe meine Augen, nehme nichts mehr wahr.

Freitag, 23. Dezember 2011

What if

Don’t speak
I can’t believe, this is here happening
Our situation isn’t right
Get real, who you playing with
I never thought you’d be like this
You were supposed to be there by my side
When you say that you want me
I just don’t believe it
You’re always ready to give up, but never turn around
But what if I need you baby
Would you even try to save me
Or would you find some lame excuse to never be true
What if I said I loved you
Would you be the one to run to
Or would you watch me walk away without a fight
I’m so sick of worrying that you’re gonna quit over anything
I could trip and you let go like that
And everything that we ever were
It seems to fade, but not the hurt
‘Cause you don’t know the good things from the bad
When I say that I want you
You know that I mean it
And in my hour of weakness
There’s still time to try
But what if I need you baby
Would you even try to save me
Or would you find some lame excuse to never be true
What if I said I loved you
Would you be the one to run to
Or would you watch me walk away without a fight
Every time I speak you try and stop me
‘Cause every little thing I say is wrong
You say you’re noticing, but you’ll never see
This is who I really am but you can’t relate
Makes me wanna know right now if it’s me you’ll live with out
Or would you change your mind?
What if I need you
But what if I need you baby
Would you even try to save me
Or would you find some lame excuse to never be true
What if I said I loved you
Would you be the one to run to
Or would you watch me walk away without a…
Oh baby what if I need you
Yeah, yeah
What if I need…
what if I need you
Oh what if I need you
If I need you, you you

Ashley Tisdale

Donnerstag, 22. Dezember 2011

Mondruhe

Ich kann nicht mehr.
Ich will, dass es vorbei ist. Endgültig. Für immer.
ich will, dass die Leute endlich Ruhe geben.
Ich will, dass endlich Ruhe ist. In mir. Ich will, dass das Feuer in mir erlischt. Für immer.
Ich will, dass alles zur Ruhe kommt. Für immer.
Es soll ganz still sein.
Wie in der Nacht.
Es ist ganz still, wenn ich unterwegs bin.
Mein Begleiter ist nur der Mond. Wie immer.
Er gibt mir Kraft.
Kraft, dass Feuer zu löschen.
Damit es endlich still wird. In mir.

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Federleicht

Meine Augen sind offen. Ich möchte sie zu machen.
Ich muss sie offen lassen.
Ich weiß nicht weiter.
Doch dann, ich nehme Anlauf und ...
Ich schwebe.
Ich fliege. Der Mond zeigt mir den Weg.
Ich fliege weiter. Immer weiter.
Die Erde, ein kleiner Fleck unter mir.
Ich lasse mich treiben, einfach treiben.
Meine Flügel tragen mich. Sie lassen mich nicht fallen.
Dann komme ich wieder bei den Wolken an.
Ich suche mir eine große, sehr große Wolke.
Sanft lege ich mich auf die Wolke.
Ich schließe meine Augen und lasse mich treiben.

Dienstag, 20. Dezember 2011

Auf Wanderschaft

Ich stehe in der S-Bahn.
Um mich herum ist es so laut. Überall Gespräche.
Es nervt mich, doch ich lasse mir nichts anmerken.
In Gedanken sitze ich gerade auf einer Terasse.
Es ist stürmisch. Sehr stürmisch.
Blätter tanzen durch die Luft.
Ich schaue ihnen zu. Traumhaft schön tanzen sie an mir vorbei.
Ich blicke ihnen nach, wie sie langsam immer kleiner werden.

Jetzt tanzen Sonnenstrahlen auf meiner Nase.
Ich versuche ihnen zu zusehen, doch irgendwie klappt es nicht.
Dann aufeinmal eine laute Ansage.
Ich bin wieder in der S-Bahn.
Ein kleines Kind schaut mich traurig an.
Ich lächel ihm zu und gehe.

Endlos

Mir ist kalt.
Der Unterrichtsstoff zieht einfach so an mir vorbei. Er interessiert mich einfach nicht.
Ich möchte aufstehen und gehen.
Doch es gelingt mir nicht.
In Gedanken laufe ich den leeren Flur entlang.
Laufe einfach durch die Stadt.
Lasse mich treiben.
Ich weiß nicht, wo ich hingehe.
Ich weiß nicht, wo ich bin.
Ich bemerke nur den Einbruch der Dunkelheit.
Merke, wie sie mich umschließt. Ich verschwinde in ihr.
Plötzlich ... ein Klingeln.
Ich komme zu mir und bemerke, dass der Unterricht vorbei ist.
Ich stehe auf und gehe.
Gehe den Weg entlang, den ich gerade schon in Gedanken gegangen bin.

Langsam umschließt mich die Dunkelheit und dann bin ich weg.


Montag, 19. Dezember 2011

Auf dem Weg zu dir

Es ist schon spät, als ich aufbreche.
Die Sonne ist schon lange weg und der Mond schon lange da.
Ich bin auf dem Weg zu dir.
Du weißt nicht, dass ich unterwegs bin. Zu dir.
Der Weg ist noch lang.
Ich vermisse dich.

Auf dem Weg zu dir begegnet mir niemand.
Es ist ganz still. Nur der Mond begleitet mich.
Ich laufe weiter.
Plötzlich falle ich.
Verwirrt liege ich auf dem Rücken. Meine Augen blicken in Richtung Himmel.
Irgendetwas stimmt nicht.

Ich kann die Sterne nicht sehen.



Für Annegret



das Rauschen

Ich stehe hier in einem Garten.
Ich weiß nicht, wie ich hierher gekommen bin.
Ich blicke mich um.
Ich sehe Pflanzen, so viele Pflanzen.
Sie sind alle tot.
Der Wind weht. Ich höre ihn, höre das Rauschen der Blätter.
Es scheint, dass ich hier allein bin. Allein, mal wieder.
Ich laufe weiter. Laufe in Richtung Meer.
Der Wind nimmt zu, zerwuschelt mir meine Haare. Es ist mir egal.
Ich bin auf der Suche nach dem Meer.
Ich laufe weiter. Ich begegne Menschen, die mich nicht wahrnehmen. Es ist mir egal.
Plötzlich liegt es vor mir. Das Meer.
Ich spüre den Sand unter meinen Füßen.
Ich sehe niemand anderes. Es ist keiner hier.
Ich lasse mich fallen. Schließe meine Augen.
Alles was ich höre, ist das Rauschen des Meeres.

Sonntag, 18. Dezember 2011

Warum nicht?

Ich dachte, ich kann dich vergessen.
Ich wollte nicht zurück denken, an das, was war.
Ich wollte nicht, dass es so kommt.
Nein, ich wollte das nicht.

Doch du hast es zugelassen.
Du hast es hingenommen, dass ich daran zerbreche.
Du hast es hingenommen, dass ich daran zu Grunde gehe.
Es war die egal, was ich gefühlt habe.
Es war dir egal.

Du redest kein Wort mehr mit mir.
Für dich bin ich Luft.
Doch ich komme damit klar.
Denn ich habe dir verziehen.
Langsam fange ich an, wieder zu leben.
Doch manchmal stellt sich mir die Frage: ,,Warum hast du es zugelassen?''

Samstag, 17. Dezember 2011

Regentropfen und Tränen

In meinem Leben treffe ich auf Leute, die meinen, sie seien meine Freunde.
Leute, die meinen, alles über mich zu wissen.
Leute, die meinen zu wissen, wie es in meiner Seele aussieht.
Doch in meine Seele lasse ich niemanden blicken.
Dieser Ort ist und bleibt fest verschlossen.
Nichts kann mich umstimmen.
Niemand wird es schaffen, diese Wand zu durchdringen.
Das Schloss ist groß und schwer. Es verbirgt so viele Geheimnisse.
Geheimnisse und Erlebnisse, die zu schmerzhaft waren.
Den passenden Schlüssel habe ich nicht.
Ich habe ihn verloren. Irgendwo dort draußen, in der großen, weiten Welt.
Niemand wird ihn finden.
Dieser Schlüssel bleibt verschollen.


Regentropfen prasseln auf mich ein.
Ich werde nass und mir ist kalt.
Ich kann niemanden sehen.
Meine Gedanken wissen nicht wohin.
Blätter fallen langsam von den Bäumen.
Auch ich lasse mich fallen. Der Boden fühlt sich so vertraut an.
Ich lasse meinen Tränen freien Lauf.

Der Regen hört auf.
Sonnenstrahlen scheinen auf mein Gesicht und dringen tief in meine Seele ein.
Sie geben mir Kraft.
Kraft, die ich brauche.
Kraft, die mich bis zum Einbruch der Dunkelheit leben lässt.
Nur solange, bis ich in den Tiefen des Waldes verschwunden bin.

Dunkelheit

Sie umschließt mich. Vollständig.
Ich fühle mich sicher und geborgen.
Ich kann ruhen, ohne dabei angegriffen zu werden.
Ich bin allein.

Die Sonne geht auf. Ich schaue dem Mond zu, wie er langsam verschwindet.
Es beginnt ein neuer Tag, voller Unsicherheit. Ich will fliehen.
Doch es geschieht nichts.

Nun warte ich hier auf den Mond.
Um mich wieder sicher zu fühlen.


Freitag, 16. Dezember 2011

Leuchtdunkeln

Ich laufe nachts durch die Wohnsiedlung.
Es ist dunkel, sehr dunkel und doch sehe ich alles. Um mich herum ist Stille.
Eine Katze huscht an mir vorbei.
Ich laufe weiter, auf der Suche nach mir selbst. Über mir ist der Sternenhimmel.
Ich kann ihn sehen, klar und deutlich. Ich sehe die ganzen Sterne.
Sie funkeln.
Über mir der Ort, den ich rein physikalisch gesehen nie erreichen werde. Und doch
war ich schon so oft da.
Von dort oben kann ich wunderbar das eigene Leben beobachten. Doch nicht heute,
denn heute ist er viel zu weit weg.



Donnerstag, 15. Dezember 2011

Keine Kraft mehr

Uns wird zuviel zugemutet. Es ist alles zuviel.
Auf die Idee, einen Gang runter zu schalten, kommt keiner. Die Welt wird schon nicht untergehen. Denn wenn der Druck zu groß ist, kann es bloß Enttäuschung geben.
Doch auch diese zieht an einem vorbei und dann steht man an einem neuen Berg. Bereit, diesen zu meistern und oben angekommen, kann man nach den Sternen greifen.
Jeder hat seinen eigenen Berg und jeder wird ihn besteigen. Ob man sich Zeit dabei lässt, spielt keine Rolle. Denn Sterne können warten.


Mittwoch, 14. Dezember 2011

Ich lebe in einer Welt voller Hektik

Niemand interessiert sich dafür.
Ich könnte in meiner eigenen kleinen Welt leben, in der ich mich nicht nach irgendeiner Zeit richten müsste. Ich würde machen, was ich will. Ich würde Dinge machen, für die ich sonst keine Zeit habe. Dinge, die noch so klein erscheinen mögen, aber doch so wichtig sind. Für mich.

Bald ist Weihnachten. Ich stehe in einem Kaufhaus. Überall sehe ich riesige Weihnachtsbäume, die festlich geschmückt sind. Ich kann Weihnachtslieder hören und die verschiedensten Düfte wahrnehmen. Überall sind Weihnachtsdekorationen.
Doch irgendwas passt nicht in dieses Bild. Ich werde mehrmals von Menschen angeschubst. Um mich herum lauter Menschen, alle im Weihnachtsstress. Niemand steht wie ich da und beobachtet sie. Wirklich niemand. Vielleicht nehmen sie mich nicht einmal wahr, so fixiert sind sie auf ihrer Suche nach passenden Geschenken.
Dann lasse ich mich treiben. Raus aus dem Kaufhaus. Rein in den Weihnachstmarkt. Auch hier beobachte ich genau das Gleiche.

Ich bin müde.

 Verdammt es ist erst Mittwoch ..!

Ich habe heute erst zur zweiten Stunde Unterricht und trotzdem würde
ich mich gerne wieder in meinem Bett verkriechen.
Kann also sein dass ich gleich einschlafe ...



Heute schreiben wir eine Klassenarbeit in Deutsch, aber so richtig
gelernt habe ich nicht. Worüber auch? Ich muss doch nur einen Text lesen
und Fragen beantworten. Also wirklich. ;)

Dienstag, 13. Dezember 2011

You without me

Warum ich diesen Blog erstelle?

Das hier ist wie ein modernes Tagebuch nur ohne Schlüssel.
Ich schreibe hier mein Leben auf und irgendwer auf der Erde wird es lesen,
sofern  er denn Deutsch kann.


Das hier wird kein Fotografieblog, kein Modeblog oder sonst was.
Es wird einfach mein Blog.
Ob es euch gefällt?
Abwarten.