Freitag, 23. Dezember 2011

What if

Don’t speak
I can’t believe, this is here happening
Our situation isn’t right
Get real, who you playing with
I never thought you’d be like this
You were supposed to be there by my side
When you say that you want me
I just don’t believe it
You’re always ready to give up, but never turn around
But what if I need you baby
Would you even try to save me
Or would you find some lame excuse to never be true
What if I said I loved you
Would you be the one to run to
Or would you watch me walk away without a fight
I’m so sick of worrying that you’re gonna quit over anything
I could trip and you let go like that
And everything that we ever were
It seems to fade, but not the hurt
‘Cause you don’t know the good things from the bad
When I say that I want you
You know that I mean it
And in my hour of weakness
There’s still time to try
But what if I need you baby
Would you even try to save me
Or would you find some lame excuse to never be true
What if I said I loved you
Would you be the one to run to
Or would you watch me walk away without a fight
Every time I speak you try and stop me
‘Cause every little thing I say is wrong
You say you’re noticing, but you’ll never see
This is who I really am but you can’t relate
Makes me wanna know right now if it’s me you’ll live with out
Or would you change your mind?
What if I need you
But what if I need you baby
Would you even try to save me
Or would you find some lame excuse to never be true
What if I said I loved you
Would you be the one to run to
Or would you watch me walk away without a…
Oh baby what if I need you
Yeah, yeah
What if I need…
what if I need you
Oh what if I need you
If I need you, you you

Ashley Tisdale

Donnerstag, 22. Dezember 2011

Mondruhe

Ich kann nicht mehr.
Ich will, dass es vorbei ist. Endgültig. Für immer.
ich will, dass die Leute endlich Ruhe geben.
Ich will, dass endlich Ruhe ist. In mir. Ich will, dass das Feuer in mir erlischt. Für immer.
Ich will, dass alles zur Ruhe kommt. Für immer.
Es soll ganz still sein.
Wie in der Nacht.
Es ist ganz still, wenn ich unterwegs bin.
Mein Begleiter ist nur der Mond. Wie immer.
Er gibt mir Kraft.
Kraft, dass Feuer zu löschen.
Damit es endlich still wird. In mir.

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Federleicht

Meine Augen sind offen. Ich möchte sie zu machen.
Ich muss sie offen lassen.
Ich weiß nicht weiter.
Doch dann, ich nehme Anlauf und ...
Ich schwebe.
Ich fliege. Der Mond zeigt mir den Weg.
Ich fliege weiter. Immer weiter.
Die Erde, ein kleiner Fleck unter mir.
Ich lasse mich treiben, einfach treiben.
Meine Flügel tragen mich. Sie lassen mich nicht fallen.
Dann komme ich wieder bei den Wolken an.
Ich suche mir eine große, sehr große Wolke.
Sanft lege ich mich auf die Wolke.
Ich schließe meine Augen und lasse mich treiben.

Dienstag, 20. Dezember 2011

Auf Wanderschaft

Ich stehe in der S-Bahn.
Um mich herum ist es so laut. Überall Gespräche.
Es nervt mich, doch ich lasse mir nichts anmerken.
In Gedanken sitze ich gerade auf einer Terasse.
Es ist stürmisch. Sehr stürmisch.
Blätter tanzen durch die Luft.
Ich schaue ihnen zu. Traumhaft schön tanzen sie an mir vorbei.
Ich blicke ihnen nach, wie sie langsam immer kleiner werden.

Jetzt tanzen Sonnenstrahlen auf meiner Nase.
Ich versuche ihnen zu zusehen, doch irgendwie klappt es nicht.
Dann aufeinmal eine laute Ansage.
Ich bin wieder in der S-Bahn.
Ein kleines Kind schaut mich traurig an.
Ich lächel ihm zu und gehe.

Endlos

Mir ist kalt.
Der Unterrichtsstoff zieht einfach so an mir vorbei. Er interessiert mich einfach nicht.
Ich möchte aufstehen und gehen.
Doch es gelingt mir nicht.
In Gedanken laufe ich den leeren Flur entlang.
Laufe einfach durch die Stadt.
Lasse mich treiben.
Ich weiß nicht, wo ich hingehe.
Ich weiß nicht, wo ich bin.
Ich bemerke nur den Einbruch der Dunkelheit.
Merke, wie sie mich umschließt. Ich verschwinde in ihr.
Plötzlich ... ein Klingeln.
Ich komme zu mir und bemerke, dass der Unterricht vorbei ist.
Ich stehe auf und gehe.
Gehe den Weg entlang, den ich gerade schon in Gedanken gegangen bin.

Langsam umschließt mich die Dunkelheit und dann bin ich weg.


Montag, 19. Dezember 2011

Auf dem Weg zu dir

Es ist schon spät, als ich aufbreche.
Die Sonne ist schon lange weg und der Mond schon lange da.
Ich bin auf dem Weg zu dir.
Du weißt nicht, dass ich unterwegs bin. Zu dir.
Der Weg ist noch lang.
Ich vermisse dich.

Auf dem Weg zu dir begegnet mir niemand.
Es ist ganz still. Nur der Mond begleitet mich.
Ich laufe weiter.
Plötzlich falle ich.
Verwirrt liege ich auf dem Rücken. Meine Augen blicken in Richtung Himmel.
Irgendetwas stimmt nicht.

Ich kann die Sterne nicht sehen.



Für Annegret



das Rauschen

Ich stehe hier in einem Garten.
Ich weiß nicht, wie ich hierher gekommen bin.
Ich blicke mich um.
Ich sehe Pflanzen, so viele Pflanzen.
Sie sind alle tot.
Der Wind weht. Ich höre ihn, höre das Rauschen der Blätter.
Es scheint, dass ich hier allein bin. Allein, mal wieder.
Ich laufe weiter. Laufe in Richtung Meer.
Der Wind nimmt zu, zerwuschelt mir meine Haare. Es ist mir egal.
Ich bin auf der Suche nach dem Meer.
Ich laufe weiter. Ich begegne Menschen, die mich nicht wahrnehmen. Es ist mir egal.
Plötzlich liegt es vor mir. Das Meer.
Ich spüre den Sand unter meinen Füßen.
Ich sehe niemand anderes. Es ist keiner hier.
Ich lasse mich fallen. Schließe meine Augen.
Alles was ich höre, ist das Rauschen des Meeres.

Sonntag, 18. Dezember 2011

Warum nicht?

Ich dachte, ich kann dich vergessen.
Ich wollte nicht zurück denken, an das, was war.
Ich wollte nicht, dass es so kommt.
Nein, ich wollte das nicht.

Doch du hast es zugelassen.
Du hast es hingenommen, dass ich daran zerbreche.
Du hast es hingenommen, dass ich daran zu Grunde gehe.
Es war die egal, was ich gefühlt habe.
Es war dir egal.

Du redest kein Wort mehr mit mir.
Für dich bin ich Luft.
Doch ich komme damit klar.
Denn ich habe dir verziehen.
Langsam fange ich an, wieder zu leben.
Doch manchmal stellt sich mir die Frage: ,,Warum hast du es zugelassen?''